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Panorama

Mangelnde Sicherheit: Krankenhäuser in Istanbul werden evakuiert

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Wegen mangelnder Erdbebensicherheit hat in der Millionenmetropole Istanbul die Evakuierung einiger Krankenhäuser begonnen. Betroffen sind mehrere Krankenhauskomplexe.

Die Patienten des staatlichen Krankenhauses Kağıthane würden in ein Krankenhaus im Stadtteil Şişli verlegt, sagte Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Dienstag in Hatay. Der Umzug werde in ein paar Tagen abgeschlossen. Auch das Universitätskrankenhaus Cerrahpaşa und Stadtkrankenhaus Cemil Taşçıoğlu würden evakuiert.

Die türkische Millionenmetropole Istanbul ist stark erdbebengefährdet. Das Cerrahpaşa-Krankenhaus hatte am Montag mitgeteilt, dass nach der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar 2023 in der Südosttürkei die Gebäude erneut auf ihre Sicherheit hin überprüft worden seien.

Krankenhauskomplex stillgelegt

Ein Großteil des Krankenhauskomplexes habe dem nicht standgehalten, deswegen könne der Betrieb nicht fortgesetzt werden. Betroffen seien 800 Betten der Inneren Medizin und Chirurgie, 32 Operationssäle sowie Intensiv- und Dialyse-Station. Insgesamt gehe es um eine Fläche von 105.000 Quadratmetern, die nicht mehr nutzbar sei.

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dpa/dtj

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