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Flucht/Migration

„Exodus“-Film zeigt Geschichten von aus der Türkei fliehenden Menschen

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Hinter jeder Flucht steckt eine Geschichte, auch wenn es viele Überschneidungen gibt. "Exodus" befasst sich mit ihnen und zeigt, was sich zwischen Stacheldrahtgrenzen und Schlauchbooten abspielt. Foto: Exodus
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Der Film „Exodus“ beleuchtet die Flucht von Menschen aus oder über die Türkei nach Europa. Es ist eine Co-Produktion der besonderen Art.

Kürzlich feierte der Film „Exodus“ seine Weltpremiere auf dem 74. Berliner Filmfestival, besser bekannt als Berlinale. Die Premiere fand im Gropius-Bau-Kino in Berlin statt und wurde von Produzenten, Regisseuren und Schauspielern sowie deutschen Abgeordneten besucht. Das Werk, geschaffen von den türkischen Drehbuchautoren Erkan Çıplak und Refik Güley sowie dem zyprischen Regisseur Serkan Nihat, wirft einen Blick auf das Schicksal einer Gruppe von Menschen, die gezwungen sind, aus der Türkei nach Europa zu fliehen, um Asyl zu suchen.

Dramen der Flucht und des Überlebens

„Exodus“ erzählt die Geschichten von Havin, einer jesidischen Frau, die sexuellen Übergriffen von IS-Milizen entkam, einem Afrikaner namens Kembo, Zelal, einem kurdischen Mädchen, sowie anderen Charakteren, die unterschiedliche Formen von Ungerechtigkeit erleben.

Gedreht wurde in London, Zypern und Istanbul, benannt ist der Film nach dem Kapitel der Bibel, das die Flucht von Moses vor dem Pharao schildert, zeigt der Film Denis Oister, Ümit Ülgen, Selen Cabel, Dilan Derya Zeynilli und andere in den Hauptrollen. Der Film regt die Zuschauenden dazu an, über die Realitäten und Herausforderungen der globalen Flüchtlingskrise nachzudenken und die Dringlichkeit einer humanitären Antwort zu erkennen.