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Politik

Türkische Präsidentenwahl endet im Ausland mit neuem Rekord

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Die Stimmabgabe für die türkische Präsidentenwahl im Ausland ist beendet. Und 1,87 Millionen Menschen haben gewählt. Der Rekord vom ersten Urnengang wurde noch einmal übertroffen.

In Deutschland wählten zwischen Sonntag und Mittwochabend bereits rund 746.000 der rund 1,5 Millionen Wahlberechtigten, wie aus vorläufigen Zahlen der türkischen Wahlbehörde hervorging. In der ersten Runde hatten etwa 725.000 Menschen ihre Stimme in Deutschland abgegeben.

Wahlberechtigte konnten bis Mittwochabend in Wahllokalen ihre Stimme bei der Stichwahl zwischen Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan und Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu abgeben. Insgesamt haben im Ausland vorläufigen Zahlen zufolge 1,74 Millionen Menschen ihre Stimme bis kurz vor Schließung der Wahllokale abgegeben.

Erdoğan lag im ersten Wahlgang deutlich vorn

Das waren mehr als nach offiziellen Zahlen in der ersten Runde abgestimmt hatten (1,67 Millionen). An Wahllokalen wie in Berlin hatte es in den vergangenen Tagen teils lange Schlangen gegeben. In der ersten Runde am 14. Mai hatte Erdoğan im Ausland deutlich vorn gelegen (57,7 Prozent).

Türkei-Wahlen: Stimmabgabe im Ausland endet mit Rekord

Insgesamt kam er auf 49,52 Prozent, sein Herausforderer Kılıçdaroğlu auf 44,88 Prozent. Erdoğan zeigte sich am Mittwoch zufrieden mit dem Ergebnis im Ausland in der ersten Runde und der bisherigen Beteiligung an der zweiten. Er rief seine Anhänger weiter dazu auf, an die Urnen zu gehen.

In der Türkei wird am 28. Mai abgestimmt. Erst danach werden auch die Ergebnisse aus dem Ausland veröffentlicht. Die Abstimmung an Grenzübergängen, Häfen und Flughäfen der Türkei läuft ebenfalls bis zum 28. Mai.

dpa/dtj

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