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Politik

US-Außenminister Blinken reist durch Nahen Osten – und in die Türkei

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Antony Blinken, Außenminister der USA, bei seinem Abflug von Washington in den Nahen Osten. Foto: Evelyn Hockstein/Pool Reuters/AP/dpa
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US-Außenminister Antony Blinken reist angesichts des Gaza-Krieges in den kommenden Tagen erneut durch den Nahen Osten. Neben Stopps in Griechenland, Jordanien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Israel, dem Westjordanland und Ägypten wird er auch die Türkei besuchen. 

Sein Sprecher Matthew Miller sagte, im Zentrum der Gespräche stünden Bemühungen, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, die restlichen Geiseln aus den Händen der Hamas zu befreien und den Schutz von Zivilisten in dem Konflikt zu verbessern. Israel müsse mehr tun, um Spannungen im Westjordanland zu reduzieren.

Außerdem gehe es darum zu verhindern, dass sich der Konflikt über den Gazastreifen hinaus ausbreite, erklärte Miller. Blinken wolle bei seinen Stopps konkrete Schritte diskutieren, wie Akteure in der Region ihren Einfluss geltend machen könnten, um eine Eskalation zu vermeiden. Die Gespräche auf der Reise würden nicht einfach.

„Schwierige Probleme und Entscheidungen“

„Es gibt offensichtlich schwierige Probleme in der Region und schwierige Entscheidungen, die vor uns liegen“, betonte er. Blinken sei jedoch der Ansicht, dass es die Aufgabe der Vereinigten Staaten sei, die diplomatischen Bemühungen zur Bewältigung der Krise anzuführen. Gespräche dazu seien auch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan geplant.

Blinken: Menschenrechtslage geht weltweit in die „falsche Richtung“

Die Gefahr einer weiteren Eskalation in Nahost bleibt hoch. Nach drei Monaten Krieg und mehr als 22.000 Toten im Gazastreifen, unter denen hauptsächlich Zivilisten sind, wächst die Kritik am militärischen Vorgehen Israels gegen die Hamas.

dpa/dtj

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