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Menschenrechte

Afghanische Nachwuchs-Fußballerinnen bekommen Asyl in Portugal

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26 Fußballerinnen der afghanischen Juniorinnen-Nationalmannschaft und deren Familienangehörige haben auf der Flucht vor den Taliban in Portugal Asyl bekommen.

Wie die US-Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf A-Nationalmannschafts-Kapitänin Farkhunda Muhtaj berichtete, umfasst die Gruppe insgesamt 80 Personen. Durch vereinte Kräfte und auch unter Beteiligung von US-Hilfsorganisationen sei die Ausreise am Sonntag gelungen. „Sie haben ihr Zuhause und alles hinter sich gelassen“, sagte Muhtaj, die in Kanada lebt und in den vergangenen Wochen den Kontakt zu den 14 bis 16 Jahre alten Mädchen gehalten hat.

Seit der Machtübernahme durch die Taliban hatten die Spielerinnen nicht nur um ihre sportliche Zukunft, sondern auch um die Chancen auf eine gute Berufsausbildung gebangt. In Portugal soll nun ein sicheres Leben beginnen. Die Mädchen wollen demnach weiter Fußball spielen und hoffen darauf, eines Tages Portugals Superstar Cristiano Ronaldo treffen zu können.

dpa/dtj

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