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Milli Takım mit Kuntz gibt Lebenszeichen – doch reicht das am Ende auch?

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Stefan Kuntz hat sich bei seinem Debüt als Trainer der türkischen Fußball-Nationalmannschaft mit einem Unentschieden zufriedengeben müssen. Jetzt wartet ein Angstgegner, gegen den ein Sieg Pflicht ist. Zugleich muss die Türkei auf Patzer der Konkurrenz hoffen.

Der frühere Coach der deutschen U21 sah am Freitag in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar ein 1:1 (1:1) seiner Mannschaft gegen Norwegen. Dadurch hat die Türkei das Weiterkommen nicht mehr in der eigenen Hand.

Zwei Punkte vor den zweitplatzierten Skandinaviern (14 Punkte) steht die Niederlande, die dank des Treffers von Davy Klaassen mit 1:0 in Lettland gewann. Außenseiter-Hoffnungen hegt auch Montenegro noch. Der Tabellenvierte setzte sich bei Schlusslicht Gibraltar mit 3:0 durch.

Schnelles Tor

In Istanbul begann für Kuntz und die Türkei alles nach Plan. Nach einem Fehler von Andreas Hanche-Olsen reagierte Cengiz Ünder am schnellsten. Der Profi von Olympique Marseille bediente Kerem Aktürkoğlu von Galatasaray, der nur noch einschieben musste (6.).

Auf der Gegenseite glich für die Norweger, bei denen unter anderem Borussia Dortmunds Torjäger Erling Haaland fehlte, Kristian Thorstvedt nach einem Standard aus (41.). Die Schlussoffensive der unter Druck stehenden Hausherren blieb aus. Der Gastgeber hatte noch Glück, dass ein Kopfball von Elyounoussi in der letzten Aktion des Spiels knapp am Pfosten vorbeiging.

Am Montag wartet Lettland

Morgen treten die Türken auswärts in Lettland an. Die Balten sind so etwas wie ein Angstgegner. Im Vorfeld der EM 2004 kam es bei den Playoff-Spielen zu einem Duell der beiden Teams, aus dem die Letten als Sieger hervorgingen. Überhaupt gab es in sechs Vergleichen noch keinen einzigen türkischen Sieg zu verzeichnen.

Anstoß ist um 20.45 (live auf TRT 1 und DAZN). Das Kuntz-Team muss dann nicht nur drei Punkte holen, sondern im Parallelspiel zwischen Norwegen und Montenegro darauf hoffen, dass die Skandinavier nicht gewinnen, will es noch die Chance auf die WM 2022 wahren. „Wir wollen bereitstehen, wenn noch eine Tür zur WM aufgeht“, so der neue Coach der Nationalmannschaft.

dpa/dtj

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