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Norwegen weicht für das Türkei-Spiel nach Spanien aus

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Die norwegische Nationalmannschaft bestreitet ihr WM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei am 27. März nicht in ihrem Heimatland. Das Spiel soll wegen Corona-Maßnahmen im spanischen Malaga stattfinden.

Wegen der unsicheren Corona-Lage und den damit verbundenen norwegischen Einreiseregeln wird das Spiel statt im Ullevaal-Stadion in Oslo in Malaga ausgetragen. Das teilte der norwegische Fußballverband NFF am Dienstag mit. Die spanischen Behörden und der spanische Fußballverband haben demnach bereits grünes Licht dafür gegeben. Zuschauer werden nicht dabei sein.

Die Türkei trifft im Rahmen der WM-Qualifikation neben Norwegen auf Montenegro, Gibraltar, Lettland und die Niederlande, gegen die am 24. März auch der Auftakt ansteht. Gespielt wird im Atatürk-Olympiastadion, wo Ende Mai auch das Endspiel der UEFA Champions League ausgetragen wird.

Einreise in Norwegen für Ausländer derzeit so gut wie unmöglich

Die Norweger eröffnen ihre Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Katar am 24. März in Gibraltar. Dafür kommt die Mannschaft von Nationaltrainer Ståle Solbakken im spanischen Marbella zusammen und muss somit nicht weit reisen, um drei Tage später im nahe gelegenen Malaga auch gegen die Türken zu spielen.

Die norwegische Regierung hatte Ende Januar noch einmal deutlich verschärfte Bestimmungen erlassen, die die Einreise in das skandinavische Land für Ausländer praktisch unmöglich macht. Als eine Folge davon war das Europa-League-Hinspiel der TSG 1899 Hoffenheim gegen Molde FK nicht in Norwegen, sondern im spanischen Villarreal ausgetragen worden.

dpa/dtj

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