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Panorama

Nach Flut in der Türkei: 131 Millionen für Afad-Hilfe

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In der türkischen Schwarzmeerregion laufen die Rettungsarbeiten nach den starken Überschwemmungen weiter – es wurden insgesamt 78 Tote geborgen. Durch die Spendensammelaktion der Regierung wurden 131 Millionen Lira gesammelt.

Einige Regionen seien noch ohne Strom, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad am Dienstag mit. Insgesamt sind Afad zufolge bisher mindestens 78 Tote gefunden worden. Bei 14 sei die Identität noch nicht geklärt.

34 Menschen gelten weiterhin als vermisst. Laut Angaben des Innenministers Süleyman Soylu hat Afad bis jetzt 131 Millionen Lira an Hilfe für die Regionen sammeln können.

Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tagen zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartın.

Aufräumarbeiten im Gange

Mehrere Häuser wurden von den Fluten zum Einsturz gebracht, auch Brücken stürzten ein. Die Aufräumarbeiten sind im Gange, um Straßen und Gebäude von Schlamm zu befreien, den die Wassermassen zurückgelassen haben.

Nach Ansicht von Experten ist neben dem Klimawandel auch die Begradigung von Flüssen und die Einengung des Flusses Ezine im Bezirk Bozkurt ein Faktor für die starken Überschwemmungen.

dpa/dtj

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