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Bayern-Boss kritisiert Çakır – Guardiola und Lahm widersprechen

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Nach dem bitteren Halbfinal-K.o. des FC Bayern München in der Champions League hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge harte Kritik an Schiedsrichter Cüneyt Çakır geübt. „Wir fühlen uns auch ein bisschen betrogen. Der Schiedsrichter hat keine glückliche Figur abgegeben“, sagte Rummenigge gegenüber dem „Kicker“ nach dem Aus beim 2:1 (1:0) am Dienstagabend gegen Atlético Madrid zur Leistung des Türken. Çakır gilt als einer der besten Spielleiter weltweit und wird als Kandidat für die Leitung des EM-Finales gehandelt.

Rummenigge zielte mit seiner Aussage auf die leicht abseitsverdächtige Position von Atlético-Angreifer Antoine Griezmann beim 1:1-Ausgleich ab. Dazu gab der Unparteiische nach einem Foul von Javi Martínez an Fernando Torres Elfmeter, obwohl die Aktion klar außerhalb des Strafraums stattfand. Torres scheiterte mit dem Strafstoß allerdings an Torwart Manuel Neuer.

Bayern-Trainer Pep Guardiola mochte sich nicht an der Schiedsrichter-Kritik beteiligen. Auch Kapitän Philipp Lahm hielt sich in diesem Punkt am Dienstagabend zurück. „Ich glaube nicht, dass der Hauptgrund der Schiedsrichter war“, sagte Lahm.