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Gesellschaft

Twitter: Erdoğan und Gül gleich hinter Obama und dem Papst

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Dass sich die Popularität Obamas und des Papstes in der Zahl der Twitter-Follower niederschlagen würde, war zu erwarten. Überraschend ist aber, dass türkische Spitzenpolitiker ihre europäischen Amtskollegen weit hinter sich lassen. (Foto: cihan)

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Twitter: Erdoğan und Gül gleich hinter Obama und dem Papst
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Wie das Nachrichtenportal „Stimme Russlands“ berichtet, zählen die führenden Persönlichkeiten des türkischen Staates zu denjenigen Politikern und Diplomaten, deren Einschätzungen das Twitter-Publikum weltweit am meisten bewegen.

Laut einer Studie des Portals Twitplomacy hat das Konto von US-Präsident Barack Obama die größte Anzahl von Followern auf Twitter. Die Seite des amerikanischen Präsidenten wird derzeit von mehr als 34,5 Millionen Menschen abonniert. Auf Platz zwei landet das Oberhaupt der Katholischen Kirche und damit der oberste Würdenträger im Vatikan, Papst Franziskus – mehr als 7,2 Millionen Menschen verfolgen seine Botschaften auf Twitter.

Den dritten und vierten Platz unter den Politikerpersönlichkeiten – das sind die Plätze 4 und 5 insgesamt, da das Weiße Haus als Institution einen eigenen Account unterhält und mit 4,018 Mio. Followern auf Platz 3 liegt – belegen der Premierminister und der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan (3,7 Mio Follower) und Abdullah Gül (3,4 Mio.). Das türkische Amt des Premierministers liegt mit 1,4 Mio. Followern auf Platz 18, Außenminister Ahmet Davutoğlu mit 818.389 auf Platz 24.

Die Seite des russischen Premierministers Dmitri Medwedjew liegt mit mehr als 2,6 Millionen Abonnenten auf dem siebten Platz, der Kreml mit 1,05 Mio. auf Platz 23.

Der englische Premierminister ist mit 2,3 Mio. Followern Neunter, David Cameron als Person 39. mit 351.000 Twitter-Interessierten. Ägyptens gestürzter Präsident Mursi liegt mit 1,6 Mio. Followern auf Platz 16. Das U.S. Department of State liegt mit knapp über 566.000 Personen, die dem Account folgen, auf Platz 30.

Im Übrigen bestätigt sich auch die Einschätzung Angela Merkels, wonach das Internet „Neuland“ wäre. Unter den ersten 50 Gereihten befand sich kein einziger deutscher Politiker.