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Panorama

Kartoffeln statt Döner – Dönerverkäufer nimmt Rassisten beim Wort

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Döner gibt es in mehreren Varianten. In Berlin wird sogar der Schokodöner als Nachspeise angeboten. Nun wird in Oldenburg ein Kartoffeldöner verkauft. Inspirieren ließ sich Hani Alhay von einem Rassisten. (Foto: Galileo)

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Der Döner als Fast-Food-Gericht ist nicht mehr wegzudenken. Durch seine Beliebtheit entstanden verschiedene Varianten, sogar der Schokodöner als Nachspeise. Doch nun bringt ein Dönerverkäufer in Oldenburg einen Kartoffeldöner-inspiriert durch einen Rassisten.
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Der Döner hat sich in Deutschland etabliert und gehört zu den meistverkauftesten Fast-Food-Gerichten. Vom Gemüsedöner bis zum Dürüm, alle Varianten sind bei Groß und Klein beliebt. Das Online-Wissensmagazin Galileo machte sich auf die Suche nach den vier verrücktesten Dönern Deutschlands und entdeckte den „Kartoffeldöner“.

Auf einem Pegida-Plakat las der libanesische Dönerverkäufer Hani Alhay „Kartoffeln statt Döner“. Die Botschaft verstand er zunächst nicht und stellte sich die Frage: Warum ‚statt’ und nicht ‚mit’? Der weltweit vermutlich erste Kartoffeldönerspieß war daraufhin in der niedersächsischen Provinz Oldenburg geboren.

Nach zahlreichen Fehlversuchen gelang es ihm letztendlich mit einer besonderen Stapeltechnik den Spieß aufzustellen. Hierfür setzte er 30-40 Kilo Kartoffeln auf einen Dönerspieß. Wie er das genau hinbekommen hat, will er nicht verraten, doch eins ist ihm sicher – sein Patent!

Drei Monate hat ihn das Ganze gekostet. Vorübergehend dachte der gebürtige Libanese, dass er kurz davor stünde, verrückt zu werden. Doch etwas anzubieten, was es noch nicht gibt, motivierte ihn, weitermachen.