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Schwerer Vorwurf: Airbnb vertreibt „gestohlenes Eigentum und Land“

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Der Ferienwohnungsvermittler Airbnb bietet nach Angaben des arabischen Senders Al-Dschasira Unterkünfte in völkerrechtswidrigen jüdischen Siedlungen im Westjordanland an. In einem Beitrag zitiert der Sender ein Angebot aus der Siedlung Tekoa östlich von Jerusalem. Ein außenpolitischer Vertreter der Palästinenserbehörden, Husam Zomlot, nannte die Praxis „illegal und kriminell“. Das Unternehmen vertreibe „gestohlenes Eigentum und Land“.

Dem widersprach Airbnb-Sprecher Peter Huntingford. Die Firma halte sich an die Gesetze und Regeln und überprüfe zweifelhafte Angebote, sagte er dem Sender. Ob es Nachforschungen zu den von Al-Dschasira beanstandeten Offerten gab, wollte der Sprecher demnach nicht darlegen.

Dem Bericht zufolge geben manche der fraglichen Angebote „Israel“ als Land an, obwohl die Unterkunft tatsächlich in den besetzten Palästinensergebieten liege. Zudem fehlten jegliche Sicherheitshinweise trotz der jüngsten Gewalteskalation zwischen
Israelis und Palästinensern. (kna/dtj)