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Panorama

Türkei verurteilt Verbrennung der Nationalflagge

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Just in einer Zeit, da Abgesandte der EU und der USA im Land weilen, um die Friedensverhandlungen im geteilten Zypern wieder-zubeleben, versuchen Extremisten, die Spannungen zwischen türkischen und griechischen Zyprern wieder anzufachen. (Foto: reuters)

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Das türkische Außenministerium verurteilte in einer Stellungnahme die Verbrennung einer türkischen Flagge während eines Fußballspiels zwischen den Vereinen AC Omonia und Apoel F.C. im griechischen Teil von Zypern.

Der Vorfall ereignete sich just zu jener Zeit, da EU- und US-Offizielle auf der Insel weilten, deren Aufgabe es war, die Friedensgespräche zwischen Vertretern griechischer und türkischer Zyprer wiederzubeleben.

„Wir missbilligen die Verbrennung unserer Nationalflagge im Apoel-Sektor am Samstag, dem 5. April, während eines im griechischen Teil Nikosias abgehaltenen Fußballspiels“, hieß es in der Erklärung vom 8. April.

Weiter heißt es: „Während Verhandlungen über ein umfassendes Friedensabkommen stattfinden, hoffen wir, dass die Schändung unserer Flagge nicht durch eine Mehrheit der griechisch-zyprischen Community gutgeheißen wird.“

Lokalen Quellen zufolge sollen Apoel-Fans während des Spiels die Fahne verbrannt haben, um ihre Verachtung gegenüber den Fans des Lokalrivalen AC Omonia zum Ausdruck zu bringen, der vorwiegend von Türken unterstützt wird.