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Bundesregierung sieht Terroristen-Vormarsch mit „allergrößter Sorge“

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Die Bundesregierung sieht die Entwicklung im Irak, wo die Terrorgruppe Isis nach der Eroberung von strategisch wichtigen Gebieten auf die Hauptstadt Bagdad vorrückt, mit „allergrößter Sorge“. Der Sprecher des Auswärtigen Amts, Martin Schäfer, appellierte am Mittwoch an die verschiedenen politischen Lager, ihren Machtkampf zu beenden und sich schnell auf eine handlungsfähige Regierung zu einigen. Wegen der Kämpfe sind inzwischen mehrere hunderttausend Iraker auf der Flucht.

Ministeriumssprecher Schäfer verurteilte die Terroranschläge sowie die Besetzung von Städten und Provinzen „auf das Schärfste“. Nach Informationen des TV-Senders Al-Dschasira hat die Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und Syrien (Isis) neben der zweitgrößten irakischen Stadt Mossul inzwischen auch große Teile der Regionen Ninive, Anbar und Salah ad-Din nordöstlich von Bagdad unter ihrer Kontrolle. Bundesbürger sind nach den bisherigen Erkenntnissen von den Kämpfen nicht betroffen.