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Bildung & Forschung

Keinen Ausbildungsplatz gefunden? – Hier findest du Tips und Anlaufstellen

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Du hast noch keinen Ausbildungsplatz gefunden? Du hast viele Fragen dazu? Wir haben für dich die wichtigesten Tips und Anlaufstellen zusammengestellt. (Foto: bmbf.de)

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Keinen Ausbildungsplatz gefunden?

Du weißt noch nicht genau, was du werden möchtest?

Du willst wissen, welche Möglichkeiten du nach der Ausbildung hast?

Du bist mit deinem Ausbildungsberuf nicht zufrieden?

Wir helfen dir!

Wir unterstützen euch in einer Kooperation mit der Ausbildungsoffensive der Bundesregierung und der Wirtschaft und teilen euch alles zum Thema „Berufsausbildung“ mit!

Hier sind zum Thema Berufsausbildung häufig gestellte Fragen, auf die ihr eine kompetente Antwort bekommt.

Wie und wo finde ich einen Ausbildungsplatz? Wann muss ich mich bewerben?

Wie muss ich mich bewerben?

Wo finde ich Hilfe für meine Bewerbungen?

Was mache ich, wenn ich keinen Ausbildungsplatz finde?

Wie bereite ich mich auf das Vorstellungsgespräch im Unternehmen richtig vor?

Wie verhalte ich mich bei Schwierigkeiten während der Ausbildung?

und viele weitere Fragen mehr.

Eure Fragen werden von Fachleuten der Agenturen für Arbeit und der Industrie- und Handelskammern, als auch der Handwerkskammern beantwortet. Schreibt uns eure Fragen an folgende E-Mail: [email protected].

Wie sollte das Bewerbungsschreiben aussehen?

Aus dem Bewerbungsschreiben muss schlüssig hervorgehen, warum ihr euch für den jeweiligen Beruf und den jeweiligen Betrieb interessiert. Passt eure Begründung auch auf andere beliebige Berufe, dann überzeugt eure Bewerbung nicht. Ein weiterer verbreiteter Fehler ist eine Begründung, die mit Fremdwörtern gespickt ist und in dieser Form nicht eurer Alltagssprache entspricht.

Formuliert am besten so, wie Ihr in einem Vorstellungsgespräch sprechen würdet, um Euer Interesse darzustellen.

Wichtig ist die korrekte Berufsbezeichnung. Rechtschreibfehler und Standardformulierungen solltet ihr unbedingt vermeiden. Und am besten nicht aus dem Internet herunterladen.

Die Betriebe erwarten zudem einen Lebenslauf, ein gutes Foto und eine Kopie des letzten Schulzeugnisses. Zusätzliche Qualifikationen wie Praktika, Führerschein, PC- oder Sprachkurse erhöhen die Chancen. Und vergesst nicht euch vorab gut über das jeweilige Unternehmen und den Ausbildungsberuf zu informieren. Fügt den Unterlagen mögliche Praktikabeurteilungen bei und tragt eure Hobbys vor, die eure Geschicklichkeit oder eure Teamfähigkeit belegen. Außerdem vergesst bitte nicht, euren Wunschberuf korrekt zu bezeichnen und euer Schreiben an die richtige Anschrift zu senden.

Wie kann ich Fehler bei den Bewerbungen vermeiden?

Die Berufsberatungen der Agenturen für Arbeit bieten oft regelmäßig kostenlose Bewerberseminare an, hier kann man unter Aufsicht üben, sich zu bewerben und an einem Vorstellungsgespräch teilzunehmen.

Mit welchen Fragen muss ich beim Vorstellungsgespräch rechnen?

Warum ihr Euch für den Beruf und den Betrieb interessiert, welche Zukunft ihr für euch im Unternehmen seht, welche Stärken und Schwächen ihr habt, warum ihr für den Betrieb nützlich sein könntet, welche Hobbys ihr habt und ob ihr euch gesellschaftlich engagiert, beispielsweise ehrenamtlich in einem Verein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmacht.

Verstellt euch nicht, antwortet ehrlich.

Was erwartet mich beim Eignungstest in einem Unternehmen?

Euer Allgemeinwissen, euer räumliches Vorstellungsvermögen und eure Merkfähigkeit werden getestet. Dabei können Konzentrations- und Logikaufgaben, Mathematik- und Rechtschreibkenntnisse vorkommen. Nutzt die Hilfen der Berufsberatung der Agentur für Arbeit für die Vorbereitung zum Eignungstest.

Was kann ich unternehmen, wenn ich bei meiner Berufswahl noch unentschlossen bin?

Wendet euch an die Berufsberater der Agentur für Arbeit. Die versuchen euch nach einem Beratungsgespräch eine Entscheidungshilfe zu geben. Möglich ist auch die kostenlose Teilnahme an einem Berufswahltest. Das Ergebnis gibt euch auch Auskunft darüber, wo ihr leistungsmäßig im Vergleich zu anderen Realschülern steht, wo eure besonderen Stärken liegen und welche Berufe dazu passen.

Der Test ist eine Entscheidungshilfe bei eurer Berufswahl und hilft euch auch bei eurer möglichen Entscheidung für den Besuch einer Fachoberschule.

Außerdem bietet die Agentur für Arbeit Im Internet unter www.planet-beruf.de Orientierungsmöglichkeiten für den späteren Beruf an.

Es gibt auch viele Abiturienten, die Schwierigkeiten haben, sich für einen Beruf zu entscheiden. Was raten Sie denen?

Unter anderem sich von einem Berufsberater für Abiturienten und Hochschüler der Agentur für Arbeit beraten zu lassen und sich allgemein auf der Website www.abi.de zu informieren.

 Soll ich mich für einen Beruf oder für mehrere Berufe bewerben?

Besser ist es, wenn ihr Euch nicht nur auf einen Traumberuf versteift. Aber bleibt möglichst im Berufsfeld. Außerdem: Wenn ihr euch nur auf die den meisten Menschen bekannten Berufe konzentriert, habt ihr viele Mitbewerber. Allen Erfahrungen nach bewerben sich die meisten Schulabgänger auf etwa zehn ihnen bekannte Ausbildungsberufe. Schülerbetriebspraktika, freiwillige Praktika, Schnupperpraktika und Ferienarbeiten helfen euch, Berufe besser kennen zu lernen.

Wenn es nun mit dem Wunschberuf nicht geklappt hat, gibt es dazu Alternativen?

Es gibt für die meisten Ausbildungsberufe zahlreiche alternative Ausbildungsmöglichkeiten. Allein bei den kaufmännischen Berufen können Bewerber sich für eine Ausbildung beispielsweise als Kaufmann für Büromanagement, oder als Industriekaufmann bewerben. Im Handel ist eine Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel, als Kaufmann im Einzelhandel oder als Verkäufer möglich.

Also, die Bewerbung ist abgeschickt. Was tun, wenn die Betriebe nicht antworten?

Spätestens zwei bis vier Wochen nach dem Abschicken der Bewerbungsunterlagen solltet ihr im Betrieb anrufen und euch nach eurer Bewerbung erkundigen. Damit zeigt ihr Interesse an der Bewerbung und am Betrieb. Ihr könnt fragen, ob noch Unterlagen fehlen. Fragt auch, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Die Betriebe erwarten manchmal diese Rückfrage, um die wirklich interessierten Bewerber aus der großen Flut der Bewerbungen herauszufiltern.

Nach dem Abitur möchte ich einige Monate ins Ausland gehen und dort jobben.

Ist das sinnvoll?

Ein Auslandsaufenthalt bringt zunächst einen Zeitgewinn.

Ihr habt die Gelegenheit, persönliche Erfahrungen zu sammeln, oft können ihr vorhandene Sprachkenntnisse erweitern.

Mit dem Blick auf ein späteres Studium oder auf eine spätere Ausbildung ist es jedoch eher dem Zufall überlassen, ob ihr für eure zukünftigen Ausbildungsziele nützliche Informationen, Eindrücke und Kontakte erhalten.

Ein Jahr Bedenkzeit könntet ihr andererseits in Deutschland mit gezielten Praktika, Schnupperstudium und viele andere Möglichkeiten effizient für die Berufs- oder Studienorientierung nutzen.

Kann ich einen Zuschuss für die Unterkunft am Ausbildungsort erhalten?

Ihr könnt bei der Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen, wenn ihr eine betriebliche Ausbildung beginnt. Bezuschusst werden können unter bestimmten Voraussetzungen unter anderem Unterkunftskosten bei einer auswärtigen Ausbildung, wenn die Entfernung zwischen Heimatort und Berufsstätte zu groß ist. Bei einer schulischen Ausbildung kommt nur BAföG in Betracht.

Wenn ich fünfzig Bewerbungen schreibe, kostet das Geld. Kann ich einen Zuschuss für Bewerbungskosten erhalten?

Wenn ihr bei der Berufsberatung als Ausbildungsplatzsuchende gemeldet seid, könnt ihr einen Zuschuss für Ausgaben wie Porto, Briefpapier, oder Bewerbungsfotos erhalten.

Ihr müsst diese Kosten bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit beantragen, bevor ihr dafür das Geld ausgegeben habt.

Außerdem könnt ihr unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss für Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen erhalten.

Es muss sich um eine betriebliche sozialversicherungspflichtige Ausbildung handeln. Schulische Ausbildungen und auch für Laufbahnen im Öffentlichen Dienst, also bei der Polizei oder bei der Bundeswehr zählen nicht dazu.

 SERVICETEIL:

I. Kostenlose Broschüren/Periodika:

1. „Studien- und Berufswahl“ der Bundesagentur für Arbeit, mit einer Übersicht über Studienmöglichkeiten und Ausbildungsberufe, Anschriften sowie Tipps zu Studentenwohnungen, Versicherungen, BAföG und vieles mehr, im Internet unter www.studienwahl.de einsehbar.

2. „Beruf Aktuell“, Bundesagentur für Arbeit, Gesamtüberblick über alle Ausbildungsberufe

3. „planet-beruf.de – Mein Start in die Ausbildung“ „Meslek seciminde destek“- „Berufswahl begleiten“, Magazin für die Berufsorientierung, Agentur für Arbeit

4. „Chancen durch Integration – Ratgeber für Familien“ „Uyum ile gelen firsatlar – Ailelere rehber bilgiler“, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Berlin

5. „Ratgeber: Mehr Chancen durch Bildung“, Tipps und Informationen unter anderem zur Berufsorientierung, zur Berufsausbildung, zur Hochschulbildung und zur Weiterbildung, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Berlin

II. Internetadressen:

www.jobboerse.arbeitsagentur.de: Jobbörse, Anschriften von Ausbildungsbetrieben und freie Ausbildungsstellen (überregional)

www.berufenet.arbeitsagentur.de Informationen über Beruf, Ausbildung und Qualifizierung

www.kursnet.arbeitsagentur.de : Informationen über schulische Ausbildungsmöglichkeiten und Studium

www.planet-beruf.de : Hilfen für die Berufsorientierung für Schüler, Eltern und Lehrer mit Informationen zu Bewerbung und Auswahltest

www.ihk-lehrstellenboerse.de: Bundesweite Lehrstellenbörsen der Industrie- und Handelskammern (Anschriften von Betrieben und freie Ausbildungsstellen)

www.wir-sind-bund.de : Aktuelle Ausbildungsplätze in der Bundesverwaltung, Informationen über Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Bundesverwaltung

www.thejobofmylife.de : Informationen über Beruf, Ausbildung und Studium für Bewerber aus dem Ausland

www.handwerk.de : Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk

www.lehrstellen-radar.de: Lehrstellenbörsen im Handwerk (regional)

www.zdh.de: Verweis auf Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern in Deutschland

www.dihk.de/pakt : Informationen über Praktika im Rahmen der Einstiegsqualifizierung (EQ-Praktika)

www.jobstarter.de: Unter „kausa“ Informationen für Selbständige mit Migrationshintergrund

www.das-neue-bafoeg.de: Informationen über BAföG

www.meister-bafoeg.info: Informationen über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Beruf (Meister-BAföG)

www.pro-fsj.de : Informationen über das Freiwillige Soziale Jahr

www.foej.de: Informationen über das Freiwillige Ökologische Jahr

www.netzwerk-iq.de: Anerkennung von Berufsabschlüssen aus dem Ausland

www.anerkennung-in-deutschland.de: Anerkennung von Berufsabschlüssen aus dem Ausland

www.berufliche-anerkennung.de: Anerkennung von Berufsabschlüssen aus dem Ausland

www.abi.de: Informationen über Studium und Beruf

www.ausbildungplus.de: Informationen über duale Studienmöglichkeiten

www.hochschule-dual.de: Informationen über duale Studienmöglichkeiten

www.zav-auslandsvermittlung.de : Informationen über Ausbildung, Job oder Studium im Ausland

www.wege-ins-ausland.org: Wege ins Ausland

www.rausvonzuhaus.de: Wege ins Ausland, Auslandsaufenthalte für junge Leute

www.stipendiumplus.de: Informationen über Stipendien im Hochschulbereich

www.daad.de: Förderungsmöglichkeiten für ein Studium im Ausland

www.hochschulstart.de : Informationen über zulassungsbeschränkte Studiengänge

www.bundesfreiwilligendienst.de: Informationen über den Bundesfreiwilligendienst

Anschriften / Telefonnummern:

1. Agenturen für Arbeit, Anmeldung zur Berufsberatung, Tel: 0800/4555500 (gebührenfrei)

2. Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Staatsministerin im Kanzleramt Frau Aydan Özoguz, M.A.

Bundeskanzleramt

Willy-Brandt-Str. 1 in 10557 Berlin

Tel.: 030/4000-1640, Fax: 030/4000-1606

Mail: [email protected]