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Wulff: „Toleranz-Preis” für „leidenschaftliches Werben für Dialog mit dem Islam”

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Der frühere Bundespräsident Christian Wulff erhält den „Toleranz-Preis” der Evangelischen Akademie Tutzing. Mit der undotierten Auszeichnung werde dessen „leidenschaftliches Werben für einen verstärkten Dialog mit dem Islam” gewürdigt.

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Der frühere Bundespräsident Christian Wulff erhält den „Toleranz-Preis” der Evangelischen Akademie Tutzing. Mit der undotierten Auszeichnung werde dessen „leidenschaftliches Werben für einen verstärkten Dialog mit dem Islam” gewürdigt, erklärte Akademiedirektor Udo Hahn am Montag in Tutzing. Als wichtigen Beitrag zur Integration von Muslimen hob die Jury Wulffs Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2012 hervor. Damals hatte er gesagt, der Islam gehöre zu Deutschland.

Der bereits zum zweiten Mal vergebene Preis in der Kategorie „Zivilcourage” geht an Constanze Kurz. Die ehrenamtliche Sprecherin des Chaos Computer Clubs und FAZ-Kolumnistin sei eine „unbequeme Mahnerin” auf dem Gebiet des Datenschutzes und zeige mit ihren Arbeiten ethische und rechtliche Maßstäbe auf, sagte Hahn. Beide Auszeichnungen werden am 30. Oktober in Tutzing verliehen.

Die Evangelische Akademie Tutzing zeichnet seit 2000 alle zwei Jahre mit dem Preis Personen aus, die sich für die Verständigung zwischen Menschen, Nationen, Religionen und Kulturen einsetzen. Unter den bisherigen Trägern sind der frühere Bundespräsident Roman Herzog, der Dirigent Daniel Barenboim, der Schriftsteller Henning Mankell, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Sänger Peter Maffay. (KNA/dtj)