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Panorama

Bremer Türke verlässt Deutschland und ändert wegen Erdoğan seinen Namen

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Ein Türke, der mehrere Jahrzehnte in Bremen verbrachte, hat seinen Vornamen in „Tayyip Erdoğan“ umändern lassen. Das berichten türkische Medien.

Der 45-Jährige, der zuvor Erdal Altuntaş hieß, lebte demnach 33 Jahre in Deutschland und entschied im Sommer, endgültig in die Türkei zurückzukehren. Nun lebt er in seiner Heimatstadt Samsun.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sei sein großes Vorbild. Er hege sehr große Sympathien für ihn. Um dem Rechnung zu tragen, habe er beschlossen, vor Gericht eine Namensänderung zu beantragen. Dieses gab seinem Antrag nun in Teilen statt. Erdal heißt nun ab sofort Tayyip Erdoğan.

Auch einen neuen Nachnamen wollte der frühere ‚Gurbetçi‘ haben. Altuntaş darf sich nun Mollaahmetoğlu nennen. So hießen seine Vorfahren vor der Namensreform, die in der Anfangszeit der Türkischen Republik verabschiedet wurde.

„Mein Ziel war es eigentlich, Recep Tayyip Erdoğan Mollaahmetoğlu zu heißen. Aber so, wie es jetzt entschieden wurde, ist es auch in Ordnung. Ich bin sehr glücklich“, erklärte der zweifache Familienvater gegenüber den Medien.