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PKK-Terror: Sechs Tote in Diyarbakır, darunter auch ein Baby

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Bei einem Autobombenanschlag auf eine Polizeistation in der südosttürkischen Provinz Diyarbakır sind mindestens sechs Menschen getötet und 39 weitere verletzt worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete unter Berufung auf den Gouverneur der Provinz, die Terrororganisation PKK habe den Anschlag im Distrikt Çınar in der Nacht zu Donnerstag verübt.

Unter den Opfern seien auch Familienangehörige von Polizisten aus einer nahegelegenen Unterkunft, darunter ein fünf Monate altes Baby. Zeitgleich mit der Bombenexplosion kurz vor Mitternacht hätten die Angreifer das Feuer mit Schusswaffen eröffnet. Hürriyet zitierte einen Augenzeugen, der von „erdbebenähnlichen“ Zuständen sprach.

Die PKK-nahe Agentur Fırat berichtete, zunächst sei es zu einer Autobombenexplosion gekommen, dann sei die Polizeistation mit Raketen angegriffen worden. Das fünfstöckige Gebäude sei komplett zerstört worden. Fırat machte keine Angaben zu den Angreifern.

Premierminister Ahmet Davutoğlu verurteilte die Tat und drückte den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.