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Türkei trauert um gefallene Soldaten: Davutoğlu kann Tränen nicht zurückhalten

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Die am Sonntag in Dağlıca bei einem Terroranschlag der PKK ums Leben gekommenen Soldaten wurden am Dienstagmittag mit einer Beerdigungszeremonie auf ihre letzte Reise verabschiedet. Daran nahm auch der türkische Premierminister Ahmet Davutoğlu teil. Rund um die Zeremonie herrschten höchste Sicherheitsbestimmungen.

Davutoğlu hielt eine Rede, in der er die Menschen zu Mäßigung und Zusammenhalt aufrief. Dabei konnte er seine Tränen nicht zurückhalten.

„Wir werden an keinem Ort zulassen, dass Zwietracht zwischen den Menschen dieses Landes gesät wird“, sagte der türkische Ministerpräsident. „Es ist nicht der Tag des Wutes, des Hasses und der Anschuldigungen. Es ist heute der Tag der Brüderlichkeit und der Opferbereitschaft.“

Er schloss seine Ansprache mit diesen Worten: „Gott soll es bezeugen, der Van-See soll es bezeugen. Jeder Tropfen Blut wird hinterfragt, die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen.“

Bei dem PKK-Anschlag am Sonntag waren mindestens 16 Soldaten ums Leben gekommen.